Fachhandelsware aus deutscher Produktion zum fairen Preis!
Mit der Massiven Schlossdiele Eiche erwerben Sie ein klassisches Produkt höchster Qualität, welches nur die Natur erschaffen kann. Dieser Boden ist zeitlos schön, einzigartig und exklusiv, passt sich aber jedem Einrichtungsstil an. Ihrem Wohnraum verleihen diese Dielen eine majestätische Eleganz. Jede Diele hat ihren individuellen Charakter, weil Maserung und Wuchseigenschaften aufgrund der großzügigen Abmessungen besonders ausgeprägt zur Geltung kommen. Diese Dielen können Sie mehrmals abschleifen und sind so ein generationsübergreifender Bestandteil Ihres Hauses. Bei den Schlossdielen Eiche handelt es sich um Holz aus deutschen Wäldern, die in einer deutschen Manufaktur hergestellt werden.
Eiche Schlossdiele in der Sortierung Natur/Markantist so individuell wie gewachsenes Holz. Alle holztypischen Merkmale sind erlaubt. Mit Ästen und vereinzelt Splint im Randbereich. Dieser Boden hat einen ganz eigenen Chrakter und verleiht großen Flächen ein individuelles Bild.
Hinweis: Schüsselungen oder Verwerfungen müssen bei Massivholzdielen toleriert werden. Bei Massivholzdielen kann es zu geringen Mengenabweichungen kommen. Bei Abweichungen setzen wir uns gegebenenfalls mit Ihnen zwecks Konkretisierung der Menge in Verbindung.
Massivholzdielen müssen in trockenen und vor Feuchtigkeit geschützten Räumen gelagert werden. Pakete erst unmittelbar vor der Verlegung öffnen. Der Fußboden aus Holz sollte immer erst nach Abschluss sämtlicher Maurer-, Putz- und Fliesenlegerarbeiten eingebracht werden.
Das Raumklima sollte während und nach der Verlegung 18-20°C und 50% - 60% relative Luftfeuchtigkeit aufweisen. Ein gesundes Raumklima ist sowohl für den Boden, als auch für das menschliche Wohlbefinden wichtig. Zur Erhaltung des Raumklimas sollten Luftbefeuchter verwendet werden, da vor allem in den Wintermonaten die Luftfeuchtigkeit in den beheizten Räumen unter 45% absinken kann.
Die Massivholzdielen sind vor der Verlegung zu prüfen. Eventuelle Beanstandungen müssen vor der Verlegung Ihrem Fachhändler mitgeteilt werden. Holz ist ein Naturprodukt mit naturgegebenen Farbunterschieden, Maserungen und Eigenschaften. Holz als lebender Werkstoff quillt bei Feuchtigkeitsaufnahme und schwindet bei Feuchtigkeitsabnahme. Auftretende Fugen, sowie vom Muster abweichende Farbtöne, Struktur und Astigkeit sind produkttypisch und stellen keinen Grund zur Beanstandung dar. Die Sortierung erfolgt nach werksinternen Richtlinien.
Der Unterboden muss vor der Verlegung je nach Art der Verlegung auf seine Verlegereife überprüft werden und die vorgeschriebenen Anforderungen erfüllen (Ebenheit, Oberflächenfestigkeit, Rissfreiheit, Sauberkeit,Trockenheit), unter Berücksichtigung der Vorschriften - DIN 18356. Beginnen Sie die Verlegung immer mit der Nutseite zur Wand, halten sie zu allen aufsteigenden, festen Bauteilen mittels eingesetzten Keilen einen Abstand von mind. 15 mm Bewegungsfuge ein. Einen evtl. deutlich ungeraden Wandverlauf auf den Dielen anzeichnen und diese in Längsrichtung zuschneiden. Bitte prüfen sie ob die Dielen im rechten Winkel liegen. Die weiteren Dielen werden in direkter Verlängerung zur ersten Reihe gelegt.
Die Massivholzdielen können im endlosen Verbund verlegt werden, d.h. der Abschnitt aus der vorigen Dielenreihe kann als erstes Stück der nächsten Reihe verwendet werden. Die Stöße der nebeneinanderliegenden Dielen sollten mindestens 30 cm auseinanderliegen. Diese Verlegeart reduziert den Verschnitt auf ein Minimum. Die letzte Dielenreihe, maximal 6,0 m. in der Breite, wird mit einer ausreichenden Dehnungsfuge eingepasst. Um sauber geschlossene Fugen sicherzustellen, sollten unbedingt Spanngurte verwendet werden.
Die Dehnungsfugen im Bereich von Türübergängen oder von Erhöhungen (Treppenstufen, Podesten) werden mit geeigneten Übergangs- und Abschlussprofilen aus unserem Zubehörprogramm abgedeckt. Nachdem die Holzkeile entfernt worden sind, werden zur Abdeckung der Dehnungsfugen Sockelleisten montiert. Die Leisten dürfen nur an der Wand, nicht auf dem Boden befestigt werden. Längsseitig darf Nut und Feder keinesfalls verleimt werden, da dadurch in der Heizperiode beim Schwinden die Gefahr von Abrissfugen besteht. Massivholzdielen sind für den Einsatz auf einer Fußbodenheizung bedingt geeignet.
Der gebräuchliche Heizungstyp ist die sogenannte Warmwasser-Fußbodenheizung. Dieser Typ hat sich bereits über viele Jahre bewährt und ist sehr gut für Parkettböden geeignet. Die maximal zugelassene Oberflächentemparatur des verlegten Parkettbodens darf 26°C nicht überschreiten. Auf keinen Fall sollten Sie Parkett auf eine Elektro-Fußbodenheizung verlegen. Bei solchen Heizungen ist ein gemäßigtes Auf- bzw. Abheizen nicht möglich. Die Temperaturschwankungen sind somit sowohl in der Intensität, als auch in der Geschwindigkeit zu hoch. Diese extremen Schwankungen könnten zu irreparablen Schäden Ihres Parkettbodens führen.
Die Auswahl der richtigen Holzart stellt einen sehr wichtigen Punkt dar. Holz ist ein hygroskopischer Baustoff. Es passt sich den jeweiligen raumklimatischen Bedingungen an. Es sollten folglich ruhige Hölzer ausgewählt werden, die möglichst wenig und langsam arbeiten. Sie sollten also ein niedriges differenzielles Quell- und Schwundverhalten haben.
Grundsätzlich gelten helle Hölzer als Problemhölzer. Dunkle Hölzer sind daher bei der Auswahl zu bevorzugen. Eine Fuge ist, auch wenn Sie nicht verschmutzt ist, durch das fehlende Licht ( Schattenwurf ) dunkel. Bei hellen Holzarten ist daher die optische Beeinträchtigung bei gleicher Fugenbreite wesentlich stärker als bei dunklen. Besonders die Holzarten Buche und Ahorn kan. arbeiten (quellen und schwinden) sehr stark. Diese beiden Holzarten werden von uns nicht auf Fußbodenheizung freigegeben. Als besonders gut haben sich die meisten Exotenhölzer und Eiche erwiesen. Die Holzart Wenge wird von uns aufgrund seiner Rissempfindlichkeit ebenfalls nicht für eine Verlegung auf Fußbodenheizung freigegeben.
Hinweis: Schlossdielen mit einem Format ab 180 mm Breite und Länge ab 2400 mm sind bedingt für die Verlegung auf Fußbodenheizung geeignet.
Grundsätzlich gelten alle Anforderungen eines ungeheizten Estrichs auch bei einem beheizten Estrich. Zusätzlich ist jedoch der Estrich unmittelbar vor der Verlegung nach einem bestimmten Schema aufzuheizen. Dies muss in schriftlicher Form festgehalten werden (Aufheizprotokoll des Zentralverbandes für Parkett).
Die Hinweise im Technischen Datenblatt sind unbedingt zu beachten!
Wir empfehlen insbesondere bei Böden mit werksseitig behandelter Oberfläche die Verwendung unseres 1 K Klebstoffes Basic SM Polymer, da Klebstoffreste, die bei der Verarbeitung versehentlich auf die Oberfläche des Bodens gelangen, bei 2K PU-Klebstoffen nur sehr schwer abzutragen sind, ohne die Oberflächen zu beschädigen. Bei rohen (werkseitig unbehandelten) Oberflächen stellt sich das Problem so nicht, da nach der Verklebung ohnehin die Oberflächen geschliffen werden.
Wir empfehlen, die Hölzer vorzugsweise zu Ölen. Damit wird die Farbbrillianz der jeweiligen Holzart hervorgehoben und gleichzeitig eine atmungsaktive Oberfläche geschaffen, die Feuchtigkeit aufnehmen und abgeben kann.
Rohe Böden: vorher bauseitige Reinigung mit Woca Holzbodenseife, leichtes Wässern der Dielen zur Anfeuerung der Farben, Aufbringen von WOCA Meisteröl, spätere Unterhaltspflege mit WOCA Öl-Refresher (stärker frequentierte Bereiche) oder WOCA Holzbodenseife (Wohnbereich)
Werkseitig geölte Böden: ggf. vorher bauseitige Reinigung mit WOCA Holzbodenseife, Ersteinpflege mit WOCA Pflegeöl, Unterhaltspflege mit WOCA Öl-Refresher (stärker frequentierte Bereiche) oder WOCA Holzbodenseife (Wohnbereich)