Prachtvoll in der Wirkung - der König unter den Böden: Stilvoll, Herrschaftlich und mit unglaublichem Flair...
Der Tafelboden im historischen Verlegemuster PARIS macht aus Ihrem Parkettboden ein Kunstwerk. Das Muster PARIS besteht aus Parkettstäben mit einer Breite von 50mm bzw. 70mm. Die Stäbe sind als Verlegeelement auf einem Baumwollnetz verklebt. Die Größe einer Tafel beträgt 300 x 300mm bzw. 420 x 420mm.
Natur: Eiche in der Sortierung Natur ist ein sehr natürlicher Parkettboden, im Prinzip splintfrei, Äste bis ca. 2-3 cm. Durchmesser, sowie natürliche Farbunterschiede sind erlaubt.
Hinweis zum Musterversand: Bei Tafelparkett gelten abweichende Musterkosten, die durch den höheren Herstellungsaufwand begründet sind. Es wird immer eine ganze Mustertafel geliefert. Bitte rechnen Sie mit Fertigungszeiten bei der Musterbestellung von bis zu 4 Wochen.
Massivholzböden müssen in trockenen und vor Feuchtigkeit geschützten Räumen gelagert werden. Pakete erst unmittelbar vor der Verlegung öffnen. Der Fußboden aus Holz sollte immer erst nach Abschluss sämtlicher Maurer-, Putz- und Fliesenlegerarbeiten eingebracht werden. Das Raumklima sollte während und nach der Verlegung 18-20°C und 50% - 60% relative Luftfeuchtigkeit aufweisen. Ein gesundes Raumklima ist sowohl für den Boden, als auch für das menschliche Wohlbefinden wichtig. Zur Erhaltung des Raumklimas sollten Luftbefeuchter verwendet werden, da vor allem in den Wintermonaten die Luftfeuchtigkeit in den
beheizten Räumen unter 45% absinken kann. Die Massivholzdielen sind vor der Verlegung zu prüfen. Eventuelle Beanstandungen müssen vor der Verlegung Ihrem Fachhändler mitgeteilt werden. Holz ist ein Naturprodukt mit naturgegebenen Farbunterschieden, Maserungen und Eigenschaften. Holz als lebender Werkstoff quillt bei Feuchtigkeitsaufnahme und schwindet bei Feuchtigkeitsabnahme. Auftretende Fugen, sowie vom Muster abweichende Farbtöne, Struktur und Astigkeit sind produkttypisch und stellen keinen Grund zur Beanstandung dar. Die Sortierung erfolgt nach werksinternen Richtlinien.
Der gebräuchliche Heizungstyp ist die sogenannte Warmwasser-Fußbodenheizung. Dieser Typ hat sich bereits über viele Jahre bewährt und ist sehr gut für Parkettböden geeignet. Die maximal zugelassene Oberflächentemparatur des verlegten Parkettbodens darf 26°C nicht überschreiten. Auf keinen Fall sollten Sie Parkett auf eine Elektro-Fußbodenheizung verlegen. Bei solchen Heizungen ist ein gemäßigtes Auf- bzw. Abheizen nicht möglich. Die Temperaturschwankungen sind somit sowohl in der Intensität, als auch in der Geschwindigkeit zu hoch. Diese extremen Schwankungen könnten zu irreparablen Schäden Ihres Parkettbodens führen.
Die Auswahl der richtigen Holzart stellt einen sehr wichtigen Punkt dar. Holz ist ein hygroskopischer Baustoff. Es passt sich den jeweiligen raumklimatischen Bedingungen an. Es sollten folglich ruhige Hölzer ausgewählt werden, die möglichst wenig und langsam arbeiten. Sie sollten also ein niedriges differenzielles Quell- und Schwundverhalten haben.
Grundsätzlich gelten helle Hölzer als Problemhölzer. Dunkle Hölzer sind daher bei der Auswahl zu bevorzugen. Eine Fuge ist, auch wenn Sie nicht verschmutzt ist, durch das fehlende Licht ( Schattenwurf ) dunkel. Bei hellen Holzarten ist daher die optische Beeinträchtigung bei gleicher Fugenbreite wesentlich stärker als bei dunklen. Besonders die Holzarten Buche und Ahorn kan. arbeiten (quellen und schwinden) sehr stark. Diese beiden Holzarten werden von uns nicht auf Fußbodenheizung freigegeben. Als besonders gut haben sich die meisten Exotenhölzer und Eiche erwiesen. Die Holzart Wenge wird von uns aufgrund seiner Rissempfindlichkeit ebenfalls nicht für eine Verlegung auf Fußbodenheizung freigegeben.
Grundsätzlich gelten alle Anforderungen eines ungeheizten Estrichs auch bei einem beheizten Estrich. Zusätzlich ist jedoch der Estrich unmittelbar vor der Verlegung nach einem bestimmten Schema aufzuheizen. Dies muss in schriftlicher Form festgehalten werden (Aufheizprotokoll des Zentralverbandes für Parkett).
Die Hinweise im Technischen Datenblatt sind unbedingt zu beachten!
Roher Massivholzboden benötigt Oberflächenschutz. Deshalb ist unmittelbar nach der erfolgten Verlegung vor Beginn der Nutzung zwingend eine Oberflächenbehandlung erforderlich. Je nach der gewählten Form der Behandlung sollte auch die fachgerechte Folgepflege mit den von uns empfohlenen und auf die Oberfläche abgestimmten Pflegemitteln erfolgen.
Lackieren: Erstbehandlung mit den Bona Lacksystemen Novia, MEGA (Wohnbereiche) oder Bona Traffic (Gewerbe/stark frequentierte Bereiche), Unterhaltspflege mit Bona Polish (Schutzfilmbildend) und Bona Cleaner (Reinigung) nach Empfehlung, Grundreinigung mit Bona Remover.
Ölen: Erstbehandlung mit Basic Meisteröl, Unterhaltspflege mit Basic Holzbodenseife und zum späteren Aufarbeiten mit Basic Pflegeöl.
Hartwachsöl: Erstbehandlung mit Osmo Hartwax-Oil, Unterhaltspflege mit Bona Hartwachsölpflege